Während ich mir bei Metro: Last Light noch gewünscht habe mal an die Oberfläche zu kommen, war genau das Thema des nächsten Teils. Metro: Exodus führt Artyom und Co aus der Moskauer Metro auf eine Reise durch Russland, auf eine Suche nach einem neuen Ort zum Leben und den Überresten der Russischen Regierung.

Die erste Mission spielt noch in Moskau, allerdings schon Großteils an der Oberfläche und endet mit dem Diebstahl einer Dampflock und der Flucht aus Moskau. Von hier an führt die Reise in “Open World” Level in denen man sich frei bewegen kann und Charaktere und Fraktionen kennenlernt, manche Freundlich und manche weniger Freundlich gesinnt.
Die Level sind durchgehend schön gestaltet und bieten verschiedene Optionen, so ist es z.B. möglich sich durch ein Level zu schleichen oder aber auch mit Waffengewalt ans Ziel zu kommen – oder einem Mix aus beidem.

Wer Post Apokalypse und Survival Horror nicht scheut ist hier gut aufgehoben. Auch wer kein Survival Horror mag ist bedient, denn auf “Einfacher” Schwierigkeit sind die Survival Aspekte so mild, dass man sie kaum merkt.
4/5 ☢️☢️☢️☢️