Chasm City – Alastair Reynolds

Puh. Dickes Buch, lange Lesezeit. Ich tue mich immer noch schwer damit regelmäßig zu lesen, deswegen hat es mal wieder Monate gedauert bis ich dieses Buch fertig hatte.

Die Auflösung am Ende war es Wert.

Wie schon „Unendlichkeit“ erzählt auch dieses Buch mehrere Handlungsstränge parallel, allerdings sind diese aus der Perspektive von Tanner Mirabel, der Hauptperson, erzählt und beschreiben im Prinzip wie er die Geschichten wahrnimmt.

Achtung, Story Details!

Aus Gründen leidet Tanner an einer Amnesie und so wird ihm – und uns als Leser – im laufe der Geschichte klar wer er ist, durch immer mehr Fetzen aus seiner Vergangenheit. Außerdem bekommen wir Einblicke in das Leben von Sky Haussmann nach dem Sky’s Edge benannt wurde – für manche ist er ein Held, für andere ein Mörder und Verbrecher. Tanner Mirabel erfährt die Geschichte durch „Episoden“ aus dem Leben von Sky Haussmann die ihm immer wieder aufgedrückt werden da er mit einem „Indoktrinationsvirus“ infiziert wurde, dass von Anhängern und Verehrern von Sky verbreitet wurde.

Die Geschichte ist typisch für Reynolds sehr glaubhaft, die Charaktere sind soweit beschrieben wie nötig. Man bekommt ein gutes Gefühl für Motive und es bleibt ein gewisser moralischer Spielraum in dem sich alle bewegen.

Sehr überzeugend ist mal wieder das World Building. Die Welten die Reynolds geschaffen hat finde ich überaus spannend und ich freue mich schon sehr darauf die anderen Bücher und Geschichten zu lesen! Als nächstes geht es weiter mit “Die Arche” (Redemption Ark).

4/5 🚀🚀🚀🚀

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