Jedi: Fallen Order

Soeben habe ich Jedi: Fallen Order beendet und ich bin absolut begeistert. Es ist ein fantastisches Spiel und erzählt eine gute, spannende Geschichte in Star Wars Universum. Alles fühlt sich sehr nach Star Wars an und man spürt durchgehend die Liebe zum Detail.

Die Geschichte begleitet Cal Kestis, der zu Anfang als eine Art Schrottsammler auf einem Planeten arbeitet. Ich möchte die Story hier bewusst weitestgehend unerwähnt lassen da man am besten ohne irgendeine Ahnung an das Spiel rangeht.

Das Environmental Design ist herausragend, die Planeten fühlen sich alle einzigartig und neu an, dennoch sind die Elemente mit welchen man interagieren kann gut sichtbar.

Eine Statur
Sicht auf den Mond(?) eines Planeten

Insgesamt fand ich das Spiel durchaus herausfordernd, ich habe es auf der Stufe „Jedi Knight“ gespielt, für zwei Kämpfe allerdings die Schwierigkeiten auf „Story Mode“ reduziert.

Was mit besonders gut gefallen hat ist das anpassen der Lichtschwerter. Man kann in den verschiedenen Leveln Teile für das Lichtschwert finden und diese dann kombinieren um so sein eigenes Schwert zu erschaffen. Das Ganze ist rein Kosmetisch und hat keinen Einfluss auf die Stärke des Schwertes.

Cal mit pinkem Lichtschwert

Durchaus nervig sind Seile in diesem Spiel. 8/10 mal sprang ich beim ersten Versuch neben ein Seil und fiel in einen Abgrund. Es hätte nicht geschadet den Radius in dem man ein Seil greifen kann zu erhöhen.

Das Gameplay besteht größtenteils daraus durch Level mit mehreren Ebenen zu navigieren und kleine Puzzle zu lösen. Die Puzzle fand ich angenehm, weder zu schwer noch zu einfach.

Beim Kampf hilft es enorm wenn man das parieren beherrscht, ansonsten kann man aber auch Hack-and-Slay mäßig drauf klopfen bis der Gegner liegen bleibt – fühlt sich halt nicht so toll an. 😀

Alles in allem ein super Spiel das ich jeden Star Wars Fan ans Herzen legen kann!

4/5 🗡🗡🗡🗡

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